Lehrstuhl für Mikroökonomik

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Grundlage für die Analyse und Bewertung gesamtwirtschaftlicher Phänomene einerseits und die Funktionsweise von Institutionen und Märkten andererseits ist das Verständnis individueller Entscheidungen sowie deren Interaktion. Die Mikroökonomik widmet sich diesen Fragen, auch und besonders hinsichtlich der Abhängigkeit der Entscheidungen von den Rahmenbedingungen, in allen gesellschaftlichen Bereichen, der Wirtschaft, der Politik aber auch des privaten Lebens.

Individuelle Entscheidungen lassen sich dabei sehr häufig nicht isoliert betrachten, sondern sollten die wechselseitige Abhängigkeit der individuellen Entscheidungen explizit berücksichtigen. Damit beschäftigt sich ein Teilgebiet der Mikroökonomik, die Spieltheorie. Spieltheorie, also die Theorie strategischer Entscheidungen, widmet sich den Besonderheiten, welche durch die Interaktion individueller Entscheidungen hervorgerufen wird und versucht Rahmenbedingungen zu entwickeln, welche die unter Umständen entstehende Diskrepanz zwischen individueller Rationalität und gemeinschaftlichen Zielen zu lösen helfen.

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Lehrstuhl für Mikroökonomik unter anderem in den Bereichen Auktionen, Energiewirtschaft, Mechanismusdesign und evolutionäre Spieltheorie.

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